The evolvement of the original concept

Ortho-Bionomy ist eine überaus sanfte Form der manuellen Körperarbeit, die sich aus der Osteopathie entwickelt hat. Der Begründer Arthur Lincoln Pauls (1929 – 1997) entwickelte die Ortho-Bionomy auf der Grundlage der Philosophie der asiatischen Kampfkünste, seines osteopathischen Studiums und den Positionierungstechniken von Dr. Lawrence Jones.

 

Als ressourcenorientierte Behandlungsmethode folgt die Ortho-Bionomy immer ihrem wichtigsten Grundprinzip: den Menschen in der ihm eigenen Fähigkeit zur Selbstorganisation zu unterstützen und nicht gegen ein körperliches Symptom zu arbeiten.

 

In der Behandlung betont und verstärkt der Therapeut die Bewegungs- und Haltungsmuster, die das System für sich als bestmögliche Lösung etabliert hat. Der Körper erlebt dies, so die Arbeitshypothese, als Entlastung. Darf er sich doch für einen Moment aus seinen Kompensationsmustern befreien und sich somit für eine Reorganisation öffnen.

 


Als Therapeutin begleite ich den Körper stets freundlich in die Richtung, in die er möchte. Ich gebe nichts vor, begegne ihm wertungsfrei, aber wertschätzend. Die Wahrnehmungen und Rückmeldungen des Patienten sind für mich in diesem Zusammenhang oberstes Gebot.

 

Eine wissenschaftliche Anerkennung dieser Methode liegt nicht vor. Sie ist auch eher als empirisch zu bezeichnen. Valide wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit und Wirkungen wurden demzufolge auch nicht vorgelegt. Ich beziehe mich also auf die Berichte einzelner Therapeuten.